SSM begrüsst die Aussagen des EMEK-Berichts zum Service public

Das SSM (Schweizer Syndikat Medienschaffender) begrüsst die grundsätzlichen Aussagen der Eidgenössischen Medienkommission EMEK in ihrem Bericht zum Service public. Erfreut ist das SSM, dass die EMEK die Weiterführung des dualen Mediensystems mit rein privaten Marktmedien und dem Service public nach bisherigem Modell empfiehlt. Dazu sollen weiterhin die SRG und private gebührenunterstützte Radio- und Fernsehstationen gehören. Richtig ist, dass die EMEK für die SRG den bisherigen Leistungsauftrag und die bisherige Finanzierungsbasis befürwortet. Das SSM unterstützt, dass die EMEK die prinzipielle Beschränkung des SRG-Auftrages ablehnt und auch die publizistischen Online-Aktivitäten der SRG zum Auftrag zählt.
Die EMEK strebt ein Mediensystem an, das für die Demokratieleistungen und für die gesellschaftliche Integration qualitativ hochwertige, vielfältige und unabhängige Medieninhalte garantieren soll. Auch das SSM ist überzeugt, dass dieses Ziel am besten über ein duales System mit einer massvollen Förderung der Marktmedien und einem gebührenfinanzierten starken Service public erreicht wird. Das SSM erwartet deshalb vom Bundesrat, dass er sich in seinem angekündigten Bericht an den Empfehlungen der EMEK orientiert.
Das SSM vertritt Medienschaffende vor allem aus der SRG und dem privaten Radio- und TV-Bereich.

Rückfragen:
Zentralsekretariat SSM, 044 202 77 51 / info[a]ssm-site.ch
Philipp Cueni, Medienpolitik SSM, 061 681 79 37, ssm.medien[a]magnet.ch

 

 

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