Urabstimmung zum Primatwechsel: JA zum Wechsel ins Beitragsprimat

Die Versicherten haben entschieden. Eine klare Mehrheit hat sich für den Systemwechsel ausgesprochen. Damit werden die Mitarbeitenden der SRG ab dem 1.1.2014 neu im Beitragsprimat versichert sein.

Die guten Begleitmassnahmen als «Matchwinner»

Man braucht kein Prophet zu sein, um zu sehen, dass die guten Begleitmassnahmen vorab für die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Ausschlag für den Primatwechsel gegeben haben.

Viele Versicherte befürchteten zudem, dass bei einem späteren Wechsel ins Beitragsprimat die Abfederungsmassnahmen für den Besitzstand oder die vorzeitige Pensionierung schlechter ausfallen werden, als heute angeboten. Insofern ist das heutige Resultat nachvollziehbar, auch wenn der Primatwechsel neu die Risiken der Erträge am Kapitalmarkt einseitig auf die Versicherten abwälzt.

Der Stiftungsrat in der Verantwortung

Die Mehrheit des PKS-Stiftungsrates hat sich für den Primatwechsel stark engagiert. Um die Renten zu sichern braucht es in Zukunft auch weiterhin eine professionelle Anlagepolitik, Weitsicht und Augemass bei einer erneuten Senkung des technischen Zinssatzes in den kommenden Jahren. Früher oder später wird die PKS den Beweis erbringen müssen, für ihre Zusicherung, im Beitragsprimat Schwankungen an den Kapitalmärkten und allfällig neue Krisen schneller und wirksamer bewältigen zu können.

 

 

 

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