
Konkurrenz statt Solidarität, Vereinzelung statt Verbundenheit: Diese Mechanismen prägen das gesellschaftliche Miteinander auch unter Frauen bis heute. Doch was passiert, wenn Frauen sich zusammenschliessen, sich gegenseitig stärken und gemeinsam für Veränderung eintreten?
In ihrem Buch «Die Revolution der Verbundenheit» zeigt die Soziologin und feministische Autorin Franziska Schutzbach, dass weibliche Solidarität keine Selbstverständlichkeit ist – aber enormes revolutionäres Potenzial birgt. Anhand historischer und aktueller Beispiele erzählt sie, wie Frauen durch Beziehungen und Bündnisse patriarchale Strukturen aufbrechen und gesellschaftlichen Wandel ermöglichen.
Nach der Lesung diskutieren wir gemeinsam mit Gewerkschaftsaktivistinnen und euch über diese Fragen und darüber, wie feministische Netzwerke und Gewerkschaften zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen können.
Wann: 13. Juni 2025 um 19 Uhr
Wo: Debattierhaus Karl*a die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
→ Es gibt einen barrierefreien Zugang, du kannst uns diesbezüglich auch gerne kontaktieren.
→ Der Anlass wird in Deutschschweizer Gebärdensprache verdolmetscht
Eintritt frei – wir freuen uns auf euch! Hier gehts zur Anmeldung
Die Veranstaltung wird organisiert von der Frauen*kommission des GBKZ in Kooperation mit den Gewerkschaften SMV, Unia, PVB und SSM